Tipps zur Planung deiner Reise

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Hier gibt es zig verschiedene Herangehensweisen. In diesem Beitrag schildere ich dir, wie ich die Sache angehe. Generell habe ich immer eine Liste mit Orten auf meinem Handy die ich interessant finde. So kann ich mir Dinge die spannend klingen direkt notieren und ggf. zuhause weiter recherchieren. Außerdem stürze ich mich gerne Hals über Kopf in Abenteuer, indem ich die wesentlichen Dinge recherchiere und dann einfach buche. Dann kann ich mich auf mein Abenteuer freuen und mir die nötigen Informationen zusammensuchen.

  1. Wie viel Zeit habe ich?
  2. Für viele Leute ist dies der entscheidende Step und gar nicht so einfach. Möchte man sich seine Reise vollpacken und dafür alles nur sehr oberflächich sehen, oder nimmt man sich Zeit um das Land intensiver zu erleben? Ich bevorzuge es ganz klar langsamer zu reisen und dafür alles intensiver wahrzunehmen. Ich würde es vermeiden, euch Länder „kaputt“ zu machen in dem ihr in Kürze alle „Highlights“ abklappert um die wichtigen Dinge abgehakt zu haben. Die meisten Länder haben viel mehr zu bieten als die „Tripadvisor-Highlights“.

  3. Wetter und politische Lage Ok?
  4. Bevor ich mich um einen Flug kümmer, checke ich auf den Seiten des auswärtigen Amts nochmal die aktuelle Situation in dem jeweiligen Land. Auch die Saison bzw. das Wetter halte ich im Blick. Regenzeit heißt z.B. nicht, dass es den ganzen Tag in strömen regnen muss. Ich selbst war auch schon während der Monsun-Zeit in Asien unterwegs und fand die Abwechslung aus sonnigem Wetter und Regen sehr angenehm, da es dadurch an den Nachmittagen auch abgekühlt hat.

  5. Schaffe ich es nur mit Handgepäck zu reisen?
  6. Je nach Temperatur und Vorhaben im Zielland sollte man sich überlegen, ob man alle Dinge die man braucht in einem Handgepäcks-Rucksack unterkriegt oder ob man ein großes Gepäckstück zubucht.

  7. Flug buchen
  8. Jetzt wird’s ernst! Da ich meinen Urlaub relativ flexibel nehmen kann, schaue ich zunächst über die Monatssuche in Skyscanner an welchen Daten ich die günstigsten Flüge finde. Meist fliege ich von einem anderen Ort als ich ankomme. Somit spare ich mir die Zeit, um an den Anfang zurück zu müssen. Da ich in Köln wohne, gibt es diverse Flughäfen die in Frage kommen (Frankfurt, Düsseldorf, Köln-Bonn, Dortmund, Brüssel, Amsterdam). Jetzt beginnt das Rumprobieren. Hier gibt es kein Patentrezept, man muss einfach etwas herumspielen. In der Regel lohnen sich die 2-3h Aufwand aber. Wenn ihr ein gutes Angebot finden konntet zögert nicht lange sondern bucht ehe es teurer wird. Erfahrungsgemäß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein super Angebot weiter sinkt viel geringer, als dass es auf einmal um einige Hundert Euro teurer wird.

  9. Informationen sammeln
  10. Informationen sammeln über das Zielland. Reiseführer, Blogs und meine Kontakte sind hier meine bevorzugten Quellen. Mein stetiger Begleiter ist die App Maps.me. Sie funktioniert auch bestens offline, wenn Du dir vorher die jeweiligen Karten runterlädst. Orte die ich als spannend empfinde markiere ich in maps.me mit einem entsprechendem Pin und einem kurzen Beschreibungstext (füg‘ diesen unbedingt ein, da Du sonst in 2 Wochen nicht mehr weißt warum du dir diesen Ort markiert hast, ich spreche da aus Erfahrung ;-)). Werden Impfungen benötigt?

  11. Eine grobe Route ausdenken
  12. Da Du nun deine Pins auf der Karte markiert hast, kannst du dir nun schonmal grob überlegen, wie deine Route verlaufen wird.

  13. Um die erste Übernachtung kümmern
  14. Meistens versuche ich zu Beginn einen Couchsurfing-Host zu finden, um einen ersten Eindruck in das neue Land zu gewinnen. Genauso gut kannst du dir auch ein Hostel buchen.

  15. Packen
  16. Dieser Punkt ist denke ich selbsterklärend. Hierzu habe ich sogar einen eigenen Beitrag geschrieben.

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Über uns

Hi, wir sind Julian & Naomi und lieben es die Welt zu bereisen und in andere Kulturen einzutauchen. Dabei pflegen wir einen abenteuerlichen, spartanischen und möglichst nachhaltigen sowie reflektierten Reisestil. Die größten Abenteuer erlebt man unserer Meinung, wenn man Dinge auf eigene Faust angeht und versucht wie ein Local zu leben. Den Geschmack eines Landes fängt man am besten an der Straße ein Read More

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