Die Strände im Süden Sri Lankas
Die Trauminsel Sri Lanka bietet nicht nur beeindruckende Kultur und Berge, sondern auch atemberaubende Strände. Die bekanntesten Strände Sri Lankas befinden sich im Süden der Insel und sind daher gut mit der Bahn oder dem Bus erreichbar. Doch oft sind es gerade die kleineren, abgelegenen Strände zwischen den größeren Orten, die besonders charmant und nahezu menschenleer sind.
Kaikawala Beach
Während unseres Tuk-Tuk-Roadtrips haben wir den Kaikawala Beach entdeckt, der zu den schönsten Stränden gehörte, die wir auf unserem Weg gesehen haben. Das Besondere: Wir hatten den gesamten Strand ganz für uns alleine. Der weiche Sand, das klare Wasser und die umgebenden Palmen machten diesen Ort zu einem echten Paradies.
Der Strand von Hikkaduwa
Der Strand von Hikkaduwa war der am wenigsten beeindruckende Strand auf unserer Reise. Der Strand war voll mit osteuropäischen Pauschaltouristen, die dicht gedrängt in der Sonne lagen. Das Highlight des Strandes ist der Turtle Beach, an dem seit Jahren Meeresschildkröten ans Ufer schwimmen, um von Einheimischen gefüttert zu werden. Leider war der Turtle Beach von vielen Touristen umgeben, die Fotos von ihren Kindern auf dem Schildkrötenpanzer machten. Für uns war Hikkaduwa daher ein Ort, den wir eher meiden würden.
Mirissa Beach
Der Mirissa Beach gefiel uns vom Ambiente her deutlich besser als Hikkaduwa. In der Nähe des Mirissa Beachs gibt es zudem einen beliebten Instagram-Spot, den Coconut Tree Hill. Etwa 30 Minuten zu Fuß entfernt befindet sich der „Secret Beach“. Auch wenn der Secret Beach kein Geheimtipp mehr ist, ist er dennoch ein schöner, kleiner Strand, der deutlich weniger besucht wird als der Mirissa Beach.
Hiriketiya Beach
Der Hiriketiya Beach ist ein ruhiger und entspannter Strand. Er liegt in einer Lagune und bietet einige schattige Plätze, was ihn besonders bei Surfern beliebt macht. Es gibt einige Unterkünfte direkt an der Lagune oder etwas weiter im Landesinneren. Wir fanden die Unterkünfte am Strand etwas teuer und haben uns deshalb für eine Unterkunft auf dem Hügel entschieden. Der Strand ist definitiv weniger touristisch als z.B. Hikkaduwa, Weligama oder Mirissa. Etwa 30 Minuten zu Fuß entfernt liegt der Blue Beach, der durch eine schmale Landzunge mit dem Festland verbunden ist und daher streng genommen keine echte Insel darstellt.
Tangalle Beach
Der endlose Tangalle Beach hat uns besonders gut gefallen, auch wenn man aufgrund der relativ hohen Wellen und der Felsen nur an einigen Stellen baden kann. Auch die Strömung sollte beachtet werden. Als wir dort waren, war der Strand vollständig leer. Entlang des Strandes gibt es zahlreiche kleine Beach-Bars und Restaurants. Zwar sind die Preise etwas höher, aber die liebevoll gestalteten Liegen, Hängematten und weitere Annehmlichkeiten machen den Besuch angenehm. Wir verbrachten eine Woche in Tangalle und haben unseren Aufenthalt sehr genossen.
Tipp: Wir übernachteten in den Little Pumpkin Cabanas und waren begeistert von der Unterkunft. Einzig das Restaurant vor Ort war das schlechteste auf unserer gesamten Reise, doch in der Umgebung gibt es viele gute Alternativen.
Tangalle Beach Little Pumpkin Cabanas Tangalle
Weligama Beach
Weligama ist einer der beliebtesten und touristischsten Strände Sri Lankas. Der Strand ist ein hervorragender Spot für Surf-Anfänger und besonders bei jungen Leuten sehr beliebt. Entsprechend gibt es hier viele westliche Restaurants, Partys und Hostels. Der Strand selbst ist recht schön, aber wir finden, dass andere Strände in Sri Lanka, wie zum Beispiel in Hikkaduwa oder Mirissa, weniger überlaufen und daher attraktiver sind.
Midigama Beach
Der Midigama Beach ist ein kleiner, ruhiger Strand. In dem beschaulichen Ort Midigama gibt es nicht viel zu tun, abgesehen von einigen Unterkünften und einem Hostel.