Nachdem wir uns in Nuwara Eliya nochmal ordentlich den Bauch mit super leckerem indischen Essen vollgeschlagen hatten ging es los. Noch kurz die Rucksäcke im Tuktuk verstaut und schon waren wir wieder unterwegs. Eigentlich wollten wir nur schnell die Strecke hinter uns bringen, um vor der Besteigung des Adams Peak noch eine ordentliche Mütze Schlaf zu bekommen. Wir schafften es keine 20 Minuten weit, schon hielten wir an einem Aussichtspunkt und genossen den Blick über weitläufige Teeplantagen, einfach wunderschön, Grün soweit das Auge reicht.
Nachdem wir die Aussicht genug bestaunt hatten, ging es auch schon weiter. Obwohl man sich auf diesem Streckenabschnitt wirklich nicht über die Straßenverhältnisse beschweren kann, dauerte unsere Fahrt bestimmt doppelt so lange wie geplant. Statt der veranschlagten 2,5 Stunden, benötigten wir bestimmt 5 Stunden, denn bei diesem einen Aussichtspunkt blieb es nicht, die Strecke wurde schöner und schöner und so hielten wir noch an einigen Plantagen und kleinen Tempeln am Wegesrand. Deutlich später als geplant aber glücklich erreichten wir schließlich unsere Unterkunft in Nallathanniya, um am nächsten Tag den heiligen Berg Sri Lankas, den Sri Pada.