Huayhuash Trek Peru – 1 Woche mit dem Zelt in den Anden

Perus Huayhuash Trek

Unser nächstes Abenteuer auf das wir uns schon lange freuten sollte der Huayhuash Trek sein. Etwas Bauchschmerzen brachte der Trek schon mit sich. Die Wanderung dauert 8-10 Tage und findet fast ausschließlich in Höhen über 4.000 m statt. Der höchste Punkt ist der Paseo Trapeco mit knappen 5.000 m. Überschätzen wir uns vielleicht? Was passiert wenn sich jemand verletzt? Haben wir genügend Essen dabei? Das waren nur einige der vielen Fragen die uns im Kopf herum schwirrten ehe wir uns in unser Huayhuash-Abenteuer stürzten. Natürlich wollten wir den Trek auf eigene Faust machen. Knappe 100 km später haben wir es tatsächlich geschafft und sind uns einig – Das war die mit Abstand schönste Wanderung, die wir je gemacht haben.

Alles Wichtige auf einen Blick

Länge: ~ 100 km
Dauer: 8-10 Tage
Schwierigkeit: schwer
Höchster Punkt: Paseo Trapeco (5.030 m)

Ablauf der Wanderung

Der Ausgangspunkt des Huayhuash-Treks ist das Städtchen Huaraz. Da sich die Wanderung in Höhen jenseits der 4.000 m abspielt ist eine Akklimatisierung von einigen Tagen in Huaraz zwingend notwendig. Neben dem Huayhuash-Trek gibt es von Huaraz noch weitere schöne ein- oder mehrtätige Treks. Wärmstens empfehlen können wir zum Beispiel die Tageswanderung zur Laguna 69. Wer die Huayhuash-Wanderung auf eigene Faust machen möchte, sollte vorab sorgfältig mit dem Packen des Rucksacks auseinandersetzen. Die Temperaturen fallen nachts auf bis zu -10 °C. Auf dem Weg gibt es weder Unterkünfte noch Möglichkeiten, mit einer Ausnahme, Lebensmittel zu kaufen.

Was kostet die Huayhuash-Wanderung?

Dafür, dass man alles mitschleppt und eigentlich nichts vor Ort kauft, ist die Wanderung unserer Meinung relativ teuer. Das liegt daran, dass die lokalen Communities auf der Wanderung Geld für das Durchqueren ihrer Gebiete verlangen. Für das Durchqueren eines Gebiets zahlt man zwischen 7,50 € und 10 €. Teilwesie durchquert man an einem Tag sogar mehrere Communities. Dafür gibt es aber keinen offiziellen Eintritt, was wahrscheinlich in Summe ähnlich viel gekostet hätte. Es wird gesagt, dass das Geld zur Sauberhaltung und für die Toilettenhäuschen der Camps genutzt wird – ziemlich teuer dafür. Aber na gut, diese Kosten sollten einen natürlich nicht davon abhalten die Wanderung zu machen. Die angegebenen Kosten sind pro Person gerechnet (wir waren zu zweit). Findet man noch weitere Mitfahrer für die privaten Transporte sinkt der Preis natürlich etwas. Insgesamt solltest du mit allem mit Kosten zwischen 150 € und 250 € rechnen.

LeistungKosten
Bus Huaraz – Chiquian19 Soles (5 €)
Privater Transport Chiquian – Quartelhain70 Soles (18 €)
Einkaufen (Gas, Essen, Snacks)~ 200 Soles (~50 €)
Durchquerung Communities250 Soles (~ 60 €)
Rücktransport Pacllon – Chiquian60 Soles (15 €)
Rücktransport Chiquian – Huaraz16 Soles (4 €)
Mittagessen in Huayllapa20 Soles (5 €)

Tag 1: Huaraz – Chiquian – Quartelhuain – Cacanan Pass (4700 m) Janca bzw. Mitococha (~ 5 Stunden)

Morgens um 5:00 Uhr fährt unser Bus von Huaraz nach Chiquian. Hier werden wir direkt von einem Fahrer bequatsch, der uns gerne nach Pocpa oder Quartelhuain fahren möchte. Uns kommt der Preis ziemlich hoch vor aber mangels Alternativen entscheiden wir uns dann für den privaten Transport. Da noch ein weiterer Wanderer dabei ist teilen wir uns die 250 Soles durch 3 Leute. Im Jeep entscheiden wir uns dafür nach Quartelhuain weiterzufahren, um uns so einen Tag wandern an der Straße entlang zu sparen. Für uns drei mussten wir dann insgesamt 50 Soles mehr bezahlen, sodass am Ende jeder 100 Soles von Huaraz bis Quartelhuain zahlen muss. Wir erinnern uns noch gut an die ersten Meter wir wir begannen zu zweifeln ob wir das wirklich schaffen werden. Bepackt mit Proviant für 8 Tage, warmem Schlafsack, Isomatte und Zelt wog mein rucksack zu Beginn um die 15 bis 16 kg. Schnell wird uns klar, dass diese Wanderung kein Zuckerschlecken wird.

Auf dem Weg zum Cacanan Pass

Als wir den Punta Pass Cascanan überqueren fängt es leicht an zu nieseln. Glücklicherweise wird der Regen nicht stärker und wir kommen glücklich oben an dem Pass an.

Danach geht es wieder runter bis wir nach einiger Zeit unser Ziel Janca bzw. die Laguna Mitococha erreichen. Auch erfahren wir nun wie gnadenlos die Temperaturen fallen als die Sonne verschwindet. Teilweise werden es bis zu – 10 °C. Das ist nicht ohne im Zelt. Schnell kochen wir uns was zu essen und schlafen bereits um 20:00 Uhr.

Tag 2: Janca – Carhuac Pass (4.630 m) Carhuacocha (~4 Stunden)

Der zweite Tag war für uns der schlimmste auf der ganzen Wanderung. Aber alles Schritt für Schritt. Morgens um 5:00 Uhr klingelt der Wecker und wir machen uns nach unserem Porridge-Frühstück auf die Socken. Heute sollte es die Alpine Route sein, da wir gehört haben, dass diese zwar anstrengender aber auch deutlich schöner sein soll. Es kostete mich einiges an Überzeugungsarbeit Naomi von der alternativen Route zu überzeugen. Die geführte Tour aus unserem Camp geht diese ja schließlich auch und einige der Wanderer machten einen deutlich unsportlicheren Eindruck als wir. Das müssen wir doch auch schaffen! So laufen wir also morgens los und folgen dem entsprechenden Weg. Nach knappen 2-3 Stunden bergauf stehen wir vor einer Bergkette, rechts neben uns haben wir einen wunderschönen Blick auf die Lagune. Wir folgen unserem Weg auf maps. me nur verliert sich dieser irgendwann und es gibt einfach keinen sichtbaren Pfad mehr. Wir befinden uns in einer Art Trichter und fragen uns wie wir hier weiterkommen sollen. Weiter versuchen wir dem auf unserer digitalen Karte eingezeichneten Weg zu folgen. Nach einigen weiteren Höhenmetern wird uns schnell kar, dass wir keinen Weg durch die überhängenden Felsen finden. Ziemlich verzweifelt suchen wir nach möglichen Wegen aber können nichts finden. Wir entscheiden uns widerwillig dazu umzukehren und am nächsten morgen den normalen Weg zu nehmen.

Im Austausch mit einem Hirten auf dem Huayhuash Trek

Sichtlich schlecht gelaunt und mit hängenden Kopfen geht es zurück. Wir dachten beide ernsthaft daran die Wanderung abzubrechen und zweifelten mehr denn je daran, ob wir das schaffen würden.
Im zweiten Anlauf ist die Wanderung ziemlich easy. Nun folgen wir dem bestens ausgeschilderten Huayhuash-Trek und überqueren den Carhuac Pass und erreichen bereits nach 4 Stunden den Campingplatz in Carhuacocha. Wir campen auf dem ersten der beiden Campingplätze direkt an der Lagune. Da es noch relativ früh ist entscheiden wir uns für ein kurzes Nacktbad in dem eiskalten Wasser ehe es am Nachmittag anfängt zu regnen.

Tag 3: Carhuacocha – Siula Pass (4830 m) – Huayhuash Campsite (~11,5 Stunden)

Wieder klingelt der Wecker um 5:00 Uhr und der härteste Tag der Wanderung erwartet uns aber auch einer der schönsten. Zunächst passieren wir den Campingplatz neben unserem, zahlen für’s Passieren und laufen zunächst ein paar Kilometer. Wir machen einen kurzen „Müsli-Riegel-Stopp“ an einem Aussichtspunkt bevor es zu einem der Highlights der Wanderung geht. Uns erwartet der Blick auf die 3 Lagunen (Das Bild was immer erscheint wenn man Huayhuash googelt). Der Aufstieg bis hierher ist relativ steil und ziemlich anstrengend. Aber was sollen wir sagen, die Aussicht entschädigt für den ganzen Schweiß.

Das tückische an der Wanderung ist aber, dass es danach noch weiter hoch geht. Mittlerweile zieht auch ein Unwetter auf und wir haben den Siula-Pass noch nicht überquert. Uns wird ein wenig mulmig und wir sind sichtlich erschöpft. Knapp 700 Höhenmeter geht es heute hinauf. Glücklicherweise kriegen wir nur etwas Schnee ab und das Unwetter zieht wieder vorbei. Jetzt nur noch ins Tal hinab denken wir uns. Leider war aber an schnelles Laufen nicht zu denken, denn wir mussten uns einen Weg bahnen durch das teilweise geflutete Grasland. Stolz und glücklich erreichen wir schließlich das Huayhuash-Camp. An Aufgeben war nun gar nicht mehr zu denken und wir sind voller Zuversicht, dass wir das schaffen.

Tag 4: Huayhuash Camp – Trapecio Pass (5030 m) – Huanacpatay (~ 11,5 Stunden)

Heute stehen wir sogar etwas früher auf als geplant. Unser Ziel ist es nun, dass wir in den folgenden zwei Tagen den verlorenen Tag am zweiten Tag aufholen. Also geht es heute wieder früh los. Zunächst geht es rauf auf den Trapecio-Pass, der mich tatsächlich noch mehr beeindruckt hat als der Blick auf die 3 Lagunen. Die Landschaft verändert sich schlagartig, plötzlich sieht man nur noch roten Sandstein, der ein wunderschönes Farbenspiel mit dem blauen Gletschersee bietet. Die umliegenden Felsen erinnern an Stalagmiten. Besonders in den oberen Bereichen wirken die Felsen wie von Menschenhand geschlagen . Danach geht es wieder bergab und wir übernachten dieses Mal nicht in einem Camp sondern wild etwas hinter Huanacpatay.

Tag 5: Huanacpatay – Huayllapa – Huatica (~ 10 Stunden)

Der erste Tag ohne Pass-Überquerung… yay! Heute geht es zunächst knappe 1000 Höhenmeter bergab bis wir das erste Mal wieder wirkliche Anzeichen menschlicher Zivilisation finden. Uns erwartet das Dorf Huayllapa. Uns läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn wir daran denken, dass wir gleich in einem Restaurant zu Mittag essen werden. Angekommen in Huayllapa gönnen wir uns eine kalte Cola und ein Hähnchensteak mit Suppe, Salat, Pommes und Reis. Das schmeckt vielleicht lecker!! Gut genährt und ziemlich träge geht es nach der Mittagspause dann weiter. Nun geht es wieder 800 Höhenmeter hinauf. Den Weg haben wir uns tatsächlich deutlich anstrengender vorgestellt. In einer angenehmen Steigung kommen wir schließlich 3 Stunden später in Huatica an.

Tag 6: Huatica – Tapush Pass (4790 m) Gashpapampa – Yaucha Pass (4850 m) Jahuacocha (~ 10 Stunden)

Warum auch immer haben wir uns nun dazu entschieden nochmal zu doppeln und von Huatica direkt bis nach Jahuacocha zu wandern. Besonders gut gefallen uns die verschieden farbigen Berge. So muss ungefähr der Rainbow-Mountain aussehen denken wir uns. Es wechseln sich schneebehangene Berggipfel mit solchen aus rotem Sandstein ab. Wir kommen an verschiedenen Lagunen vorbei und wandern so weit uns die Füße tragen bis wir schließlich in Jahuacocha ankommen. Hier treffen wir das erste Mal seit einigen Tagen wieder auf einige Menschen. Der Zeltplatz liegt sehr idyllisch an der Laguna Jahuacocha. Wir quatschen mit einigen Gruppen und finden sogar glücklicherweise noch eine die 2 Plätze für die Rückfahrt für uns hat. Wir vereinbaren eine Uhrzeit und ein Treffpunkt in Llamac für den nächsten Tag.

Tag 8: Jahuacocha – Llamac (4-5 Stunden)

Der nächste Tag ist wieder voller Höhen und Tiefen. Morgens geht es los, wir sind super in der Zeit. Wir versichern uns bei den Esel-Führern, dass wir den richtigen Weg nach Llamac nehmen und laufen los. Alles läuft gut, der weg ist breit und wir laufen immer weiter. Alles fühlt sich super an, die Vorfreude ist natürlich auch groß, da wir heute wieder in einem Bett schlafen werden.

Wir folgen den Weg bis dieser plötzlich aus dem Nichts einfach zugemauert ist. Nun kommen uns die ersten Zweifel – Mist, wir verpassen unseren sichergeglaubten Transport, wo soll es weitergehen? Unsere Map zeigt uns, dass wir eigentlich richtig sind. Ganz unten sehen wir wie eine Straße gebaut wird. Die muss doch sicher nach Llamac führen und klettern den steilen Abhang hinab. Zielsicher versichern wir uns bei den Bauarbeitern, die uns zu verstehen geben, dass die Straße nach Pacllon führt und nicht nach Llamac. Völlig desillusioniert fragen wir, ob es denn von dort eine Straße gibt und dort Autos Richtung Llamac oder Chiquian fahren. Sie bejahen unsere Frage, aber sicher sind wir uns natürlich nicht. Also starten wir einen 10 km Gewaltmarsch entlang der Straße. Naomi ist mittlerweile am Ende ihrer Kräfte angekommen. Zudem ist es einfach brütend warm. Nach knappen 2,5 weiterne Stunden kommen wir in Pacllon an und treffen auf einen älteren Mann, der uns anbietet uns für 120 Soles nach Chiquian zu fahren. In einer alten Schrottlaube machen wir uns dann direkt auf den Weg nach Chiquian wo wir nach knappen 1,5 Stunden ankommen. Völlig zugestaubt und hustend stellen wir zu unserem Glück fest, dass wir sogar noch einen Bus nach Huaraz nehmen können. Geschafft! Stolz und völlig erschöpft kommen wir gegen 21:00 Uhr in unserem Hostel an. Wir beide sind uns einig. Das war die härteste und schönste Wanderung die wir beide je gemacht haben!

Packliste für deinen Huayhuash-Trek

Bei unserer Packliste erheben wir natürlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Wir haben uns vorher eine Liste gemacht mit Dingen, die wir benötigen und noch kaufen müssen. Ein gutes Learning aus der Wanderung für uns war auch, dass wir in solchen Höhen deutlich weniger Appetit hatten.

Übernachten

  • Schlafsack ( min. – 5 °C Komfort-Temperatur, besser noch wärmer)
  • leichtes und gutes Zelt (für uns war 3 Personen ideal, da wir Platz für die Taschen hatten) Wir hatten das MSR Free Lite 3
  • Iso-Matte

Kleidung

  • Snacks (Müsliriegel, Snickers, Twix und Nüsse)
  • 1 x Warme Jacke
  • 2 x Wanderhose (1 x schnelltrocknend)
  • 3 x Socken (2 x Wandersocken, 1 x warme Wollsocken für nachts)
  • Sportweste
  • Wollmütze
  • 1 x Multifunktions-Kopftuch
  • 3 x Dry-Fit-Sport-Shirts
  • 1 Set Thermo-Unterwäsche
  • Regenjacke oder Poncho
  • Wanderschuhe
  • Unterwäsche

Ausrüstung

Verpflegung

  • 4 x 250 g Nudeln
  • 1 x 500 g Couscous
  • 2 x Kartoffelbrei Instant
  • 2 x 250 g Suppennudeln
  • 500 g Haferflocken
  • 4 x Karotte
  • 300 g Trockenfrüchte
  • 200 g Nüsse
  • 4 x Snickers
  • 3 Packungen Müsli-Riegel
  • 2 x Packung Parmesan
  • 1 x kleines Olivenöl
  • 2 x Packung Brühwürfel
  • Salz und Zimt
  • Magnesium-Tabletten
  • Teebeutel

Medikamente

  • Blasenpflaster
  • Mull-Binden
  • Pillen gegen Höhenkrankheit
  • Medikamente gegen Durchfall, Kopfschmerzen und Schmerztabletten

Huayhuash-Trek auf eigene Faust oder mit einer Tour?

Wir haben den Trek auf eigene Faust gemacht und würden es auch wieder genauso handhaben. Dazu muss man aber sagen, dass der Huayhuash-Trek durchaus hart ist, insbesondere wenn man Essen für 8 Tage und Camping-Zeug mitschleppen muss. Nichtsdestotrotz waren wir unheimlich stolz als wir es endlich geschafft haben und würden es wieder auf eigene Faust machen. Wer sich aber unsicher fühlt findet genügend Tourenanbieter in Huaraz.

Akklimatisierung für den Huayhuash-Trek

Wir empfehlen minimum 3 Tage in Huaraz zu verbringen bevor man sich in das Abenteuer Huyahuash-Trek stürzt. Besser sind 5 Tage. Außerdem würden wir empfehlen mindestens einen Tages-Trek vorab von Huaraz aus zu machen. Wir können die Tageswanderung zur Laguna 69 empfehlen. Es geht bis auf 4.600 m hoch. Wir haben diese am zweiten Tag gemacht und Naomi ging es richtig schlecht nach der Wanderung. Daher haben wir uns noch ein paar mehr Tage Zeit gelassen zur Akklimatisierung und sind dann am sechsten Tag los.

Unterkünfte auf dem Huayhuash-Trek

Es gibt während des Treks, abgesehen von den Startpunkten Llamac und Pocpa genau einen Ort auf dem Weg. Huayllapa erreicht man ca. an Tag 5. Hier gibt es sogenannte Hospedajes (Unterkünfte). Da wir zur Mittagszeit hier waren, haben wir uns ein leckeres Lunch gegönnt und sind dann direkt weiter gewandert.

Anreise zum Huayhuash-Trek

Die Anreise zum Huayhuash-Trek ist relativ simpel. Von Huaraz aus nimmst du einen Bus nach Chiquian. Rapido-Busse bedienen die Strecke mehrmals täglich (19 Soles). Wir empfehlen das Ticket bereits am Vortag zu kaufen um auf der sicheren Seite zu sein. In Chiquian musst du dann umsteigen in einen Bus, Colectivo oder privaten Transport. Als wir morgens dort ankamen stand uns leider nur der private Transport zur Verfügung. Dieser kostet leider um die 200 Sol pro Auto.

Verpflegung während des Huayhuash-Treks

Während des gesamten Treks gab es einzig und allein in Huayllapa Orte an denen man Essen kaufen kann. Hier haben wir uns ein leckeres Mittagessen gegönnt bevor es dann weiter bergauf ging. Generell haben wir uns abends etwas gekocht und morgens in der Regel Porridge oder Couscous mit Trockenfrüchten, Zimt und Nüssen gegessen. Mittags gab es dann Snacks wie Snickers, Müsli-Riegel oder Nüsse.

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